The Promise of Living?
Werke von Barber, Bernstein, Copland, Gershwin, Ives, Lauridsen, Márquez, Mitchell und Montgomery
The Promise of Living? | 03.08.2023, 18:00 Uhr, Gustav-Mahler-Saal Toblach im Rahmen der Gustav Mahler Musikwochen Aaron Copland: Fanfare for the common man George Gershwin: Girl Crazy, Overture, Arrangement Don Rose Charles Ives: The Unanswered Question Leonard Bernstein: Symphonic Dances from West Side Story Jessie Montgomery: Starburst George Gershwin: Rhapsody in Blue Arturo Márquez: Danzón No. 2 |
I Got Rhythm! | 04.08.2023, 14:00 Uhr, Festspielhaus Füssen Aaron Copland: Fanfare for the common man George Gershwin: Girl Crazy, Overture, Arrangement: Don Rose George Gershwin: Rhapsody in Blue Leonard Bernstein: Chichester psalms Jessie Montgomery: Starburst Leonard Bernstein: Symphonic Dances from West Side Story Arturo Márquez: Danzón No. 2 Aaron Copland: The promise of living |
The Unanswered Question | 05.08.2023, 19:00 Uhr, Stadtkirche Bayreuth im Rahmen des Festivals junger Künstler Bayreuth Aaron Copland: Fanfare for the common man Charles Ives: The Unanswered Question Morten Lauridsen: Sure On This Shining Night Samuel Barber: Agnus Dei Samuel Barber: Sure on this shining night Joni Mitchell: Blue, Arrangement: Malene Rigtrup Leonard Bernstein: Chichester psalms |
Chor und Orchester der Musikakademie der Studienstiftung des deutschen Volkes
Anna Gourari, Klavier (Gershwin: Rhapsody in Blue)
Kai Wessel, Countertenor (Berstein: Chichester psalms)
Dirigent: Prof. Mark Gibson
Choreinstudierung: Christian Jeub
The American Dream – jede:r kann es schaffen, oder? Unter dem Titel »The Promise of Living?« präsentieren Chor und Orchester der Musikakademie der Studienstiftung des deutschen Volkes im Sommer 2023 im Rahmen einer lebhaften Tournee mit Konzerten in Südtirol, im Allgäu und in Oberfranken ein Programm über das Leben und Lebensträume aus der Perspektive verschiedener (Sub-)Kulturen. Mit im Gepäck bei dieser Reise durch die ›neue Welt‹ sind vor allem Stücke (latein-)amerikanischer und jüdischer Komponisten des 20. Jahrhunderts, die einerseits nur so strotzen vor Aufbruchsstimmung, Lebensfreude, Hoffnung, Rhythmus, Tanz und filmmusikhaften Klangmomenten. Zu diesen Werken gehören beispielsweise Aaron Coplands berühmte Fanfare for the Common Man oder auch passend zu dessen 125. Geburtsjubiläum George Gershwins (afro-)amerikanisch-jazzige Rhapsody in Blue sowie die Ouvertüre seines Musicals Girl Crazy, aus dem der bekannte Song I Got Rhythm stammt. Andererseits werden mit Leonard Bernsteins Musik zur West Side Story und seinen auf hebräischen Gebetstexten basierenden Chichester Psalms auch die Ambivalenzen und möglichen Enttäuschungen eines solchen Traums »vom Tellerwäscher zum Millionär« aufgezeigt. Daneben kann das Publikum durch zeitgenössische Werke wie Jessie Montgomerys Starburst oder Danzón Nr. 2 von Arturo Márquez in neue Klang- und Lebenswelten verschiedener Kulturen eintauchen. Lebensträumen und offenen Fragen wird zudem mit den Chorstücken von Samuel Barber, Morten Lauridsen, Coplands titelgebendem The Promise of Living und nicht zuletzt mit Charles Ives’ Orchesterstück The Unanswered Question nachgespürt. Am Dirigierpult steht der amerikanische Dirigent Mark Gibson, Professor für Dirigieren und Orchesterausbildung an der University of Cincinnati und Schüler von Bernstein höchstpersönlich.